Die Untersuchung des Schlafplatzes
Veränderungen des Schlafes, die durch einen ungesunden Schlafplatz verursacht sind, entstehen häufig allmählich und werden oft gar nicht hinterfragt. Wenn beim Beantworten der folgenden Liste einige Punkte zutreffend sind, muss eine Schlafplatzuntersuchung dringend angeraten werden.
- Regelmäßig Schlafstörungen verschiedener Art.
- Grundlose Abneigung gegen das Zu-Bett-Gehen.
- Langes "Nicht-Einschlafen-Können".
- Unruhiger Schlaf und/oder durch Angstträume gestört.
- Ausweichen im Bett oder gar fallen aus dem Bett.
- Fliehen des Bettes und Nachtwandeln
- Starkes frieren im Bett, Kirschen oder Klappern mit den Zähnen.
- Nächtliches Schwitzen.
- Appetitlosigkeit, oder Erbrechen am Morgen
- Missmut, Nervosität, Unbehagen und Depressionen nach dem Erwachen
- Krämpfe, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen in der Nacht
- Die Beschwerden verbessern sich oder verschwinden, wenn Sie längere Zeit außerhalb Ihrer Wohnung schlafen (Urlaub und Reise).
Die Schlafplatzuntersuchung empfehle ich von einem ausgebildeten Geo- und Baubiologischen Berater vornehmen zu lassen. Einiges können Sie aber durchaus selbst verbessern, wenn Sie die folgenden Punkte beachten:
- Ihr Bett oder Teile davon (Kopf-, Fußteil, Rahmen) sollten nicht auch Metall bestehen - Metalle haben Antennenwirkung.
- Verwenden Sie keine Federkernmatratze bzw. Tauschen Sie diese ggf. gegen eine Naturmaterialien (Antennenwirkung).
- Schlafen Sie nicht auf einer Heizdecke (elektrisches Feld).
- Kunstfasern in Bettwäsche (Bezüge und Füllungen) führen zu elektrostatischen Aufladungen.
Veränderungen in diesem Bereich führen meist nicht unmittelbar zur Verbesserungen des Schlafes, sondern wirken sich oft erst in den nächsten Wochen entsprechend aus, da der Körper sich erst wieder an die verbesserte Situation gewöhnen muss.